KU Seminar in Haßloch am 8./9. Oktober 2022
Und schon sind wir drin, im letzten Quartal 2022. Ganz schön spät für das erste Seminar des Jahres (abgesehen vom Schochu Geiko). Gyaku waza steht auf dem Programm. Eine kleine heterogene Runde. Am Sonntag noch kleiner, weil der Samstag so anstrengend war. Oooohhhhhh …
Tja, so ist das im Leben, man kann einige Herausforderungen annehmen oder ihnen ausweichen. Schön, wenn man die Wahl hat. Dann gibt es andere Herausforderungen, da ist die Wahlfreiheit subjektiv stark eingeschränkt und es bedarf mehr oder weniger krasser Vorfälle, um sie wiederzuentdecken bzw. um bisher ausgeschlossene Optionen in den Blick zu nehmen. Wenn hier jemand eine Tapferkeitsmedaille verdient hat, dann Yvonne. Nicht weil sie voller Tatendrang am Sonntag auf der Matte steht und genauso fit ist wie am Samstag, sondern weil sie jeden Tag auf der Matte steht, ob fit oder nicht und ihre kleinen energiezehrenden Kämpfe kämpft, die eben gekämpft werden müssen – gegen sich selbst und gegen eine Krankheit, die einen Menschen zunehmend entstellt und entmündigt.
Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die die Herausforderung darstellen, nicht die großen.
Der Samstagabend war schön – viele Gespräche und richtig gutes Essen. Vielen Dank an alle und vor allem an Yvonne!
Lieben Dank Olaf, es war uns eine große Freude mit Dir gemeinsam in Haßloch auf der Matte zu stehen, zu trainieren, Freude und Schmerzen zu teilen.
Lieben Dank auch für die motivierenden Worte und deine Anerkennung an Geleistetes. Ja auch das Koryu Uchinadi und die damit einhergehenden vielen Lernstunden haben mich zu dem geformt, der ich heute bin – mental stärker als je zuvor, aus der Vergangenheit lernend aber stets mit Blick nach vorne – lieben Dank an alle die mich auf meinem KU-Weg begleitet und unterstützt haben – ohne euch wäre Vieles nicht so “einfach” gewesen.