EU Gasshuku 2017, Veldhoven 24. – 28.5.
Zugfahrt nach Bielefeld, Robert steigt in Hannover dazu. Andrea holt uns am Bahnhof ab. Mietwagen abholen – zum Glück mit Upgrade und daher ausreichend Platz im Kofferraum. Autobahn in NRW … *großartig* … Ankunft in Veldhoven – verspätet, aber es lohnt noch sich umzuziehen und die erste Einheit des Gasshuku mitzunehmen.
… Angekommen …
Das Programm eigentlich wie immer … morgendliches Rollen, KU Basics, eine Kata (Nepai), Waffentraining (ganz legal), Judoeinheiten mit Huub sensei und Bert san.
Leider fehlen ein paar der üblichen Verdächtigen, aber trotzdem ist es inzwischen kein “Berufstreffen” mehr, sondern eines von Freunden. Das trifft natürlich auch und besonders auf den Überraschungsgast Phyllis Chalmers zu, die mir mit Ihrer Anwesenheit einen Ausflug in meine australische Vergangenheit bescherte.
Inzwischen findet das Gasshuku zum 10. mal in Veldhoven statt und von Jahr zu Jahr sind Entwicklungen zu beobachten, Fortschritte, Gedanken und Ideen, die neu hinzugekommen sind oder weitergesponnen wurden. Neue Menschen kommen dazu und doch stellt sich so etwas wie Routine ein … .
Vier Tage Training von morgens bis Abends – für mich der perfekte Kurzurlaub. Gleichzeitig immer auch Lerngelegenheit und Prüfstand und die Möglichkeit Details einzusammeln, zu erfragen, zu spüren … Sensei ist ja leider nicht so oft vor Ort. Wie jedes Jahr, gelingt es sensei auch 2017 wieder Einsichten, Momente der Freude, des Schmerzes, des Austauschs, der Diskussion, der Überraschung zu erzeugen und so uns alle ein wenig voranzubringen und die delusion of competence zu festigen der aufzuweichen – je nach dem.
Herzlichen Glückwunsch an Sascha, der nun endlich den verdienten Shodan überreicht bekommen hat und sich auf den Weg machen kann zu neuen oder vielleicht auch strukturell immer gleichen Abenteuern. Damit gibt es nun ein weiteres Dojo mit Yudansha-Kompetenz 😉 Herzlichen Glückwunsch auch an Andreas und HP (überfälliger Nidan) und Dinah, die nun ganz offiziell Renshi Dinah ist.
Leider haben wir diesmal ein Foto der deutschen TeilnehmerInnen verpeilt, daher hier die Visualisierungsübung des Tages: stehend: Hendrik, Bernd, Jannik, Lukas, Inno, Olaf, davor kniend: Felix, Manuel, Sascha, Andreas, HP, davor sitzend: Anita, Yovonne, Dinah, Andrea.
Was bleibt sind Erinnerungen an nette Abende beim Wettnageln, Dosen schieben, Twister spielen, auf der Wiese sitzen, Sterne glotzen, fachsimpeln, wirklich schöne Schäferhunde, jede Menge Sonne und Schweiß, Gespräche über die Zukunft und die Vergangenheit, die nächsten Schritte, das Erreicht, die vorausliegenden Herausforderungen, Intuition und Analyse, zielgerichtetes entwicklen und freies spielen. Danke an alle, die dabei waren!
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